Webdesign Fehler – Top 7

Sieben Fehler, die im Webdesign unverzeilich sind:

1. Browserspezifisches Programmieren
Viele Browser-Anbieter haben in den letzten Jahren Elemente in ihre Browser-Funktionen integriert, die es Webdesignern ermöglichten, diese für die Programmierung zu übernehmen. Auf den ersten Blick ein verführerisches Angebot. Doch Vorsicht: Browserspezifische Webseiten sehen nur in dem Browser gut aus, für den sie ausgerichtet sind. Öffnet man diese Seiten in anderen Browsern, werden Inhalte plötzlich ganz anders, schlecht oder im schlimmsten Falle gar nicht dargestellt.

2. Integration von Frames
Gute Webseiten haben Frames? Das war einmal! Vor Jahren war diese Art des Webdesigns sehr populär. Doch die Zeiten ändern sich und mit Ihnen die Ansprüche. In Zeiten von Sozialen Netzwerken und Suchmaschinenoptimierung ist derjenige schlecht beraten, der weiterhin auf Frames setzt, denn diese verfälschen Google-Ergebnisse oder verhindern die Anmeldung bei Facebook, Twitter und Co.

3. Splash Screens
Splash Screens sind in der Regel der Startseite einer Website vorgeschaltet und sollen den User so lange unterhalten, bis die eigentlichen Inhalte der Seite geladen sind. Das Gegenteil ist meistens der Fall: Diese Bildschirminhalte sind für den User störend und halten ihn auf, sorgen dafür, dass es länger dauert, bis er an die für ihn relevanten Informationen gelangt.

4. Black-Hat-SEO
Das Black-Hat-SEO ist eine Methode, die Suchmaschinenoptimierung zu manipulieren, indem man Vorgaben und Leitlinien der Suchmaschinenanbieter ignoriert. Davon ist allerdings dringend abzuraten! Suchmaschinenbetreiber können als Konsequenz eine Website komplett von der Listung ausschließen oder niedriger platzieren.

5. Penetrante Werbeeinblendungen
Es spricht nichts dagegen, die Webseite auch als Werbemittel zu nutzen. Doch gilt hier, wie in vielen anderen Bereichen auch: Weniger ist oft mehr. Statt ganzseitiger Anzeigen, die das Feld zum Schließen so geschickt verstecken, dass sie den User an den Rande des Wahnsinns treiben, sollte man lieber dezent werben, dafür aber auf die Qualität der Anzeigen achten.

6. Nicht optimierte Multimedia-Inhalte
Bilder sprechen zu lassen ist nie verkehrt. Doch sollte der Betreiber der Homepage bedenken, dass viele User die Webseite mittlerweile über ihr mobiles Gerät abrufen, dass in der Regel über eine langsamere Internetverbindung verfügt. Wer Multimedia-Inhalte in verschiedenen Auflösungen anbietet, verhindert, dass er seine User durch schlecht oder gar nicht laufende Videos verärgert und von der Seite vergrault.

7. Toter Content
Um einen User immer und immer wieder auf seine Website zu locken, muss diese lebendig sein. Ihre Inhalte müssen lebendig sein und ständig aktualisiert und angepasst werden. Alter Content ist reiner Ballast – für den User wie auch für den Betreiber.